KOMME NICHT MEHR WEITER

Hier steht alles über Kymcos agilen 50er Viertakter . Komm rein !
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misterkymco
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KOMME NICHT MEHR WEITER

Beitrag von misterkymco »

Also erst mal bin neu hier und befasse mich erst seit ein paar tagen mit dem Roller Agility 50 4 Takter Baujahr 2005 ist eigentlich meinem Sohn und hat mal gemeint er müsse eine Zeit lang ohne Öl fahren das Resultat ein Kolbenfresser.Habe dann Kolben ,Ringe und Zylinder gewechselt Nockenwelle Kurbelwelle,Steuerkette,und Ritzel waren noch ok.Nach Anweisung eines Reparaturbuch habe ich dann alles zusammengebaut,leider alles ohne Erfolg .Er will einfach nicht anspringen .Zündfunken kontrolliert auch i.o.Kollege sagte ich sollte mal Bremsenreiniger in den Vergaser spritzen und dann Kicken auch ohne Erfolg ,er macht gar keinen Mucks noch nicht mal eine Umdrehung ,ich kicke mir fast einen ab ,da der E - Anlasser auch defekt ist.Bitte um Hilfe da es einfach zu schade wäre das Teil wegzuwerfen .
Vielen Dank im Voraus.
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Kann sein das er auf Überschneidung steht.
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misterkymco
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Beitrag von misterkymco »

Da ich ja ein leihe bin in der Angelegenheit könntest du mir sagen was das heißt das er vieleicht auf Überschneidung steht.
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Du hat beim Zusammenbau die Welle einmal zu viel gedreht

Ventilüberschneidung
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Die Ventilüberschneidung tritt beim Viertaktmotor gegen Ende des 4. Taktes beim Ausstoßen des Abgases auf und dauert in den 1. Takt des Ansaugens fort. Das Einlassventil öffnet bereits, noch bevor das Auslassventil ganz geschlossen ist. Dadurch wird von der beschleunigten Abgassäule im Abgaskrümmer frisches Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Verbrennungsraum gesaugt und ein Verbleiben von Abgasresten im Brennraum verringert. Sie wird speziell bei 4-Takt-Saugmotoren verwendet.

Die Ventilüberschneidung ist konstruktives Ergebnis der Auslegung der Nockenwelle(n), sie ist abhängig von der Ventilgeometrie, den Platzverhältnissen im Zylinderkopf, vom Ventilspiel und der Art der Ventiltriebsteuerung.

Bei Hochleistungsmotoren öffnet das Auslassventil bereits vor Erreichen des unteren Totpunkts, dadurch wird die Gassäule frühzeitig entspannt, so dass die anschließende Aufwärtsbewegung des Kolbens nicht so stark gebremst wird. Während dieser Aufwärtsbewegung öffnet sich dann auch das Einlassventil, so dass jetzt beide gleichzeitig geöffnet sind. Da das Gasgemisch allerdings schon stark Richtung Auslassventil beschleunigt wurde, wird keine Luft aus dem Einlassventil zurückgedrückt, sondern es findet ein Spülvorgang statt. Dieser wird begünstigt durch eine große Ventilbeschleunigung, die zusätzlich Luft mitreißt. Das Auslassventil schließt idealerweise dann, wenn die Luftsäule zum Stehen kommt. Das Einlassventil bleibt ebenfalls geöffnet, bis die Luftsäule, die durch die Abwärtsbewegung des Kolbens angesaugt wurde, zum Stehen kommt. Da die Luft bei hohen Drehzahlen gewissermaßen träge ist, verdichtet sie sich jetzt selbst, gegen den sich schon wieder aufwärtsbewegenden Kolben. Diese zusätzliche Verdichtung bewirkt eine bessere Befüllung und dadurch eine Leistungssteigerung gegenüber Motoren ohne Ventilüberschneidung von bis zu 50 %. Durch die Ventilüberschneidung wird das Auslassventil ebenfalls etwas gekühlt, weil die Abgase eine Temperatur von ca. 900 °C haben.

Text ist von Wiki


Oder guck mal hier
http://www.bonneville-forum.de/tuning/n ... eiten.html
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Gemeint ist: Das Ventilspiel wurde möglicherweise im "falschen" OT eingestellt. => Du musst 3 Bohrungen im Nockenwellen-Kettenrad sehen, wenn du das Spiel einstellst. Achte dabei auch darauf, dass die OT-Marke auf dem Polrad und die Markierung auf dem Steuerkettenrad exakt ausgerichtet sind, wie es im Handbuch beschrieben ist.
Gruß Frank

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misterkymco
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Beitrag von misterkymco »

Erst mal danke für die Antworten , aber denke habe es richtig gemacht sehe die drei Bohrungen ,das Poolrad fluchtet mit der Markierung genau auf T und am Nockenwellenritzel

Fluchten die beiden Striche genau zur Kante des Zylinders so sollte es doch sein .ODER ?
misterkymco
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Beitrag von misterkymco »

Erst mal danke für die Antworten , aber denke habe es richtig gemacht sehe die drei Bohrungen ,das Poolrad fluchtet mit der Markierung genau auf T und am Nockenwellenritzel

Fluchten die beiden Striche genau zur Kante des Zylinders so sollte es doch sein .ODER ?
rieseracing
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Beitrag von rieseracing »

Nabend zusammen,

Die Markierungen müssen mit der Kante des Zylinderkopfs fluchten, dass ist richtig!
Hast du mal kontrollier ob du nach dem Zusammenbau Kompression hast?
Geht ganz einfach auch von Hand und ohne Messgeräte.
Dazu einfach mal die Zündkerze ausbauen, einen Finger auf das Kerzen-loch im Zylinderkopf drücken ( nicht ins Kerzen-loch reinstecken )
und den Motor drehen. ( ohne Zündung )
Geht besser zu 2, einer drückt der andere Kickt!
Wenn der Finger spürbar vom Loch weggedrückt wird ist Kompression da, wenn nicht sind entweder die Kolbenringe gebrochen,
( kann beim zusammenbau schon einmal passieren )
die Kopfdichtung is nicht dicht,
oder die Ventile dichten nicht ab! ( Ventilspiel zu gering oder defekt )
Wenn das alles in Ordnung is, und ein Zündfunken da ist könnte es noch der Vergaser sein, oder ( is mir schon Passiert) die Zündkerze undicht sein.

Hoffe ein wenig geholfen zu Haben!

Gruß Rolf
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Jep, so kenne ich es zumindest von den "Chinesen"... Mir wurde gesagt, dass es bei Kymco auch so sein soll.

Ich würde E und A beide auf 0,10mm einstellen...

Bedenke bei der Fühllehre, dass sie sich "saugend" durchziehen lassen muss! - Das Fühllehrenblatt darf also nicht durch den Spalt "durchfallen", und es darf auch nicht zu doll klemmen... - eher so, als wenn du mit einer neuen, scharfen Cuttermesserklinge durch PVC-Belag schneidest
Gruß Frank

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Beitrag von misterkymco »

Nochmals danke für die Antworte, mit dem Finger habe ich versucht und es kommt beim
Kicken einmal kurz dazu fas der inger weggedrückt wird aber denke ist normal ist ja nur wenn der Kolben Richtung OT fährt denke doch richtig. Habe mir aber ein Kompressions Messgerät bestellt. Auch neue Zündspule , neues isolierplätchen wo am Ansaugstutzen ist war gerissen .Wenn ich alles habe und eingebaut habe melde ich mich wieder.
Gruß Stefan
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Ach so: Ventilspiel muss bei kaltem Motor eingestellt werden!

Hast du mal nach dem Funken geschaut, wie der aussieht? - Er soll kräftig und blau sein (und richtig "knackig"), ist er gelb, schwach und nur leicht knisterig, kann es sein, dass der Funke unter Kompression nicht überspringt.

Ich würde es mal mit neuer Kerze und einem Neuen Kerzenstecker versuchen.
Beim Wechseln würde ich mir gleich noch die beiden Zündkabelenden anschauen, dass sie nicht oxidiert sind und noch genug Kupferseele an den Lochrändern vorhanden ist. (im Zweifelsfall 0,5cm vom Zündkabelende wegschneiden und Kabel sowie Kerzenstecker neu montieren.
Gruß Frank

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Beitrag von misterkymco »

Hallo
da bin ich wieder, habe jetzt alle Ersatzteile eingebaut .Neue Zündspüle, Stecker, und Isolierplätchen vom Ansaugstutzen. Leider alles ohne Erfolg springt immer noch nicht an Ventilspiel auf 0,10 E /A eingestellt auch ohne Erfolg .Habe mir auch ein Kompressionsmessgerät zugelegt komme damit wenn ich ohne ende Kicke auf höchsten 4 bar, wenn ich aber den Finger draufhalte kann ich ihn nicht festhalten so viel Druck ist drauf. Was ich festgestellt habe wenn ich normalerweise kicke fast über 15 min müsste die Kerze doch nass sein oder? Die Kerze ist komplett schwarz und trocken? bekommt der Motor keinen Sprit? Automatischer Benzinhan funktioniert habe am Unterdruckschlauch gesaugt Sprit ist dann zum Vergaser gelaufen, Membrane ist auch ok hatte Vergaser schon auf. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, kann ja nicht laufend neue Teile kaufen.
Wer hat eine Idee weiß nicht mehr was ich noch machen soll
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Also wenn das Messgerät nur 4 Bar Kompression anzeigt, ist das zu wenig.

Ich glaube, hier sollten mal lieber unsere Motorspezialisten übernehmen, da es sich nach etwas größerem anhört. (Ringe, Zylinder, Laufbuchse usw.)

Was ich jetzt noch mal testen würde:
Etwas WD-40 ins Zündkerzenloch sprühen und dann die Kompressionsdruckmessung wiederholen.
Wenn die Ringe fertig sind, sollte mit dem eingesprühten WD-40 die Kompression etwas höher sein.


Sorry, dass ich dir hierbei nicht so gut weiter helfen kann... (nicht meine Strecke)
Gruß Frank

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Beitrag von knigthdevil »

stammt aus einem anderen 4T Forum.
Übernehme daher keine Garantie :D
Damit ein Motor genug Leistung entwickelt um sich "eigentständig am Leben zu erhalten sollte ein Verdichtungsverhältnis von 8:1 anliegen ... Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen das es darunter kritisch wird und der Motor nur sehr wenig Leistung ausweisen wird, wenn er dann überhaupt läuft. Originalzylinder haben meist ein Verdichtungsverhältnis von 9:1-10:1
Heisst also zwischen 8-12 Bar sollte der wohl schon haben um zu laufen.
7 Bar sollten wohl auch noch gehen.
So stand es dort, ich selbst weiß es auch nicht 100%ig genau, da ich 2T Fahre.
Würde den link ja reinsetzen, aber habe keine lust auf Stress mit dem Cheffe....daher ohne GW.
lg
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Beitrag von knigthdevil »

solltest du wirklich nur 4 Bar haben, dann scheint irgendwo etwas nicht dicht zu sein, oder du hast zu wenig Kompr. weil deine Verdichtung nicht passt.
Kann zb. aber auch an zu dicken Dichtungen liegen...hier muss man die Quetschkante beachten.
Je dicker die Dichtungen umso weniger Kompr. hast du am ende...das muss schon sehr genau passen um hinterher auch richtige Leistung zu bekommen.

Kann man zb. mit einem stück lötzinn ausmessen.
Dazu gibt es bei youtube ein Video drüber...
muss ich erstmal noch raussuchen.

so hab es gefunden...zwar ein bisschenlang weil der kompl. einbau ect. gezeigt wird, aber egal.
http://www.youtube.com/watch?v=97Z3k1ozFAc
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Beitrag von misterkymco »

Hallo
danke für die Antworten aber ich habe mir ja einen neuen Zylinder mit Kolben und Ringen gekauft waren auch die selben Dichtungen dabei die ich auch ausgebaut habe und denke, das ich nach dem Schrauberbuch genau so zusammengebaut habe .Aber da hätte ich noch eine Frage, könnte es vielleicht sein das die Ventile nicht mehr richtig schließen und er desshalb nicht mehr anspringt und wie kann ich das feststellen ob sie undicht sind.Ich hatte den Zylinder mittlerweile schon zwei mal wieder unten kann da die neue Kopfdichtung schon schaden genommen haben obwohl sie ja aus eine Art dünnes Blech ist der Roller war ja bis jetzt noch nicht an ,dürfte ja nichts ausmachen oder? Ich ziehe den Kopf ca immer mit 18 Nm an.

Grüße Stefan
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Beitrag von Frank67 »

Stefan, es gibt nur die Möglichkeiten Ringe, Laufbuchse, Ventile oder Dichtung bzw. Dichtflächen...

Wenn du Glück hast und meinen Tipp mit dem eingesprühten Öl umsetzt, kannst du eventuell anhand des Öles möglicherweise sehen, wo es durchpfeift => es muss da ja ölig sein, wo kein Öl hätte hinkommen dürfen...
Gruß Frank

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Beitrag von misterkymco »

So hallo nochmal
Habe mal gemacht wie du gesagt hast , habe etwas Kriechöl ( hatte nur das zur Hand ) in das Loch der Zündkerze gespritzt , habe aber so nicht gesehen das was undicht wäre . Habe den Kopf dann wieder runtergenommen und gesehen das es um die Ventile etwas nass war ob das normal ist weiß ich nicht habe dann wie hier des Öfteren beschrieben Benzin in die Kanäle gemacht und man sollte dann mit Pressluft Druck drauf geben , hatte ich aber beim Ausgangskanl erübrigt der Sprit lif schon so raus . Denke kaufe mir jetzt einen nun Kopf mit Ventilen . Nur Ventile zu Kaufen und die dann zu wechseln hab ich keine Lust mehr . Melde mich wieder wenn ich den neun Kopf verbaut habe ,und dann hoffe das er läuft .

Grüße Stefan
Danke vorerst mal für eure Hilfe
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Beitrag von Frank67 »

Hallo Steffan, ich drücke dir die Daumen, dass es wirklich "nur" am Kopf bzw. an undichten Ventilen liegt.

Ich denke du tust gut daran, einen neuen, komplett bestückten Kopf zu nehmen: Nur Ventile wechseln hieße, die Ventile müssten auch eingeschliffen werden...


Ich bin dann mal auf deinen Bericht gespannt...
Gruß Frank

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Beitrag von misterkymco »

Hallo Frank
Habe Kopf gewechselt habe aber immer noch nicht mehr als 6 Bar , er springt aber zum Glück an . Jetzt habe ich aber ein neues Problem er bekommt irgend wie keine Leistung . Kann das an den noch nicht eingestellten Ventilen oder der Einstellung des Vergasers liegen . MfG Stefan
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Beitrag von MeisterZIP »

Immer lustig , was hier beim Sparen doch ein unnötiges Geld ausgegeben wird ...

1. Steuerzeiten und Ventilspiel richtig eingestellt ?

2. Bei ERSTEN Ausbau des Zylinderkopfs Ventile auf Dichtheit geprüft ?

3. Ventile undicht ? nix neuer Kopf , Ventile raus und einschleifen ! Geht auch mit Hausmitteln !

Wenn du das alles gemacht hast , der Kolben auch richtig herum !!! und mit Versatz an den Kolbenringen eingebaut wurde , kräftig Öl drauf ist ( schmiert nicht nur , dichtet auch ab ! ) , sollte er laufen .

Ich gehe davon aus , dass die "Anleitung" bestimmt nicht von mir stammt ...sonst wären all diese Probleme nicht aufgetaucht ... :lol:

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Kymco : Born for fun and speed !
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