Hallo Zusammen!
Habe mir heute bei der Montage des vorderen Bremssattels die Karten gelegt und komme nicht weiter.
Habe die beiden Halteschrauben, die die Halteplatte des Bremssattels am Gabelholm fixieren entfernt und die Bremsbeläge getauscht. War höchste Zeit, die Bremsbeläge waren total runter -ging aber alles wunderbar und ohne Probleme.
Als ich den Bremssattel mit der Halteplatte wieder montieren wollte habe ich diese aber nicht wieder in die richtige Position bringen können um die beiden Halteschrauben einzudrehen. Habe alles versucht - u.a. Vorderrad raus und dann erst den Sattel aufgesetzt- ohne Erfolg. Bremssattel sitzt auch so, dass die Bremsscheibe zwischen den Belägen sitzt. Sieht so aus, als ob an der Innenseite der Halteplatte eine kleine "Nase" ist, die verhindert, dass ich den Bremssattel weit genug auf die Scheibe schieben kann.
Hat jemand vielleicht eine Idee, was ich falsch mache?
Gruss
Reiner
Montage des vorderen Bremssattels
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Hallo,drück mal die beläge richtig Auseinander dann haste mehr platz.
Am besten mit einer Wasserpumpenzange,besser zwei.Sind ja auch zwei Kolben,leg etwas stoff auf die Beläge das nichts beschädigt und Drück die kolben zurück.Kannst auch mit einen Schraubendreher probieren,aber Vorsichtig.
Gruss freelancer
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Hallo,
also die Beläge stehen definitiv weit genug auseinander, sind auch nicht verkantet eingesetzt oder so.
Habe zwischenzeitlich den Verdacht, dass der Vorbesitzer eine falsche Halteplatte (Bremsadapter) verbaut hat oder sogar eine falsche Bremse und die irgendwie mit Gewalt rangepfriemelt hat (So ein A...). So eine "Nase" an der Halteplatte hat nämlich beispielsweise ein Yager GT. Meine Halteplatte sieht auch genauso aus. Die Originalplatte vom Super 9 hat die aber nicht! Ich versuche mal eine Zeichnung dranzuhängen damit ihr wisst, was ich meine. Bild 1 ist der Yager GT, Bild 2 ist der Super 9
Der Bremssattel selbst sieht aber identisch aus, so dass ich hoffe, im Zweifelsfall nur die Halteplatte tauschen zu müssen.
Wie seht Ihr die Sache?
Gruss
Reiner
also die Beläge stehen definitiv weit genug auseinander, sind auch nicht verkantet eingesetzt oder so.
Habe zwischenzeitlich den Verdacht, dass der Vorbesitzer eine falsche Halteplatte (Bremsadapter) verbaut hat oder sogar eine falsche Bremse und die irgendwie mit Gewalt rangepfriemelt hat (So ein A...). So eine "Nase" an der Halteplatte hat nämlich beispielsweise ein Yager GT. Meine Halteplatte sieht auch genauso aus. Die Originalplatte vom Super 9 hat die aber nicht! Ich versuche mal eine Zeichnung dranzuhängen damit ihr wisst, was ich meine. Bild 1 ist der Yager GT, Bild 2 ist der Super 9
Der Bremssattel selbst sieht aber identisch aus, so dass ich hoffe, im Zweifelsfall nur die Halteplatte tauschen zu müssen.
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Oh mann,basteln ist ja schön und gut aber doch nicht an der Bremse Das ist mal Übelst,ich würde das so nicht wieder Verbauen.Aber das musst du wissen,ich würde es nicht so lassen.Halteplatte kostet neu so 15 euro ca.das wäre es mir wert.
Gruss freelancer
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Hallo,
also ich habe einen ganz normalen Belagwechsel vorgenommen
Wie gesagt:
Haltebolzen an den Gabelholmen raus und dann Halteplatte mitsamt Bremssattel abgenommen. Führungsstifte und Beläge raus. Drin war dann noch die Halteklammer der Beläge. Alles gründlich saubergemacht, Bremskolben gleichmäßig zurückgedrückt (bei geöffnetem Ausgleichsbehälter versteht sich). Dann neue Beläge rein ( sind auch satt und gleichmäßig in die Halteklammer "eingerastet") und Führungsstifte mit etwas Kupferpaste wieder rein - alles kein Thema.
Nur ging der Bremsattel nicht weit genug auf die Scheibe um die Schraublöcher der Halteplatte mit den Löchern am Gabelholm zur Deckung zu bringen und die Bolzen einzudrehen.
Mittlerweile denke ich, dass der Bremssattel vorher nur deshalb draufging, weil die Beläge so weit runter waren, dass die Bremskolben schon fast ganz ausgerückt waren. Deshalb konnte sich wohl diese "Nase" an der Innenseite der Halteplatte wohl nicht auswirken, weil sie ja nur ca. 2mm hoch ist. Als ich jetzt aber die neuen Beläge drin hatte, saß die Bremsscheibe viel dichter an der Halteplatte und kam wohl nicht mehr an dieser "Nase" vorbei.
Auf so eine ********* muss man erstmal kommen.
Na egal, eine korrekte Halteplatte verbaue ich natürlich - aber wenn ich auch einen kompletten Bremssattel neu brauche ist das im Prinzip ja schon ein wirtschaftlicher Totalschaden. Hoffe, dass der Bremssattel an sich baugleich ist.
Gruß
Reiner
also ich habe einen ganz normalen Belagwechsel vorgenommen
Wie gesagt:
Haltebolzen an den Gabelholmen raus und dann Halteplatte mitsamt Bremssattel abgenommen. Führungsstifte und Beläge raus. Drin war dann noch die Halteklammer der Beläge. Alles gründlich saubergemacht, Bremskolben gleichmäßig zurückgedrückt (bei geöffnetem Ausgleichsbehälter versteht sich). Dann neue Beläge rein ( sind auch satt und gleichmäßig in die Halteklammer "eingerastet") und Führungsstifte mit etwas Kupferpaste wieder rein - alles kein Thema.
Nur ging der Bremsattel nicht weit genug auf die Scheibe um die Schraublöcher der Halteplatte mit den Löchern am Gabelholm zur Deckung zu bringen und die Bolzen einzudrehen.
Mittlerweile denke ich, dass der Bremssattel vorher nur deshalb draufging, weil die Beläge so weit runter waren, dass die Bremskolben schon fast ganz ausgerückt waren. Deshalb konnte sich wohl diese "Nase" an der Innenseite der Halteplatte wohl nicht auswirken, weil sie ja nur ca. 2mm hoch ist. Als ich jetzt aber die neuen Beläge drin hatte, saß die Bremsscheibe viel dichter an der Halteplatte und kam wohl nicht mehr an dieser "Nase" vorbei.
Auf so eine ********* muss man erstmal kommen.
Na egal, eine korrekte Halteplatte verbaue ich natürlich - aber wenn ich auch einen kompletten Bremssattel neu brauche ist das im Prinzip ja schon ein wirtschaftlicher Totalschaden. Hoffe, dass der Bremssattel an sich baugleich ist.
Gruß
Reiner
Kymco Super 9 LC, 2003
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Also wenn die Führungsnase definitiv nicht da hin gehört:
Wie dachte sich ein oller "Ossi" dann (als oller "Improvisationskünstler")? => "Was zu viel ist, muss weg!"
(durch wegschleifen, -fräsen, -feilen)
('ne neue "Platte" kann man sich notfalls immer noch kaufen, wenn diese Maßnahme keinen Erfolg brachte...)
(...und: Ja, ich bin selber einer der genannten "ollen Ossis", der gerne mal improvisiert (hat)...)
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Gruß Frank
Was ist Elektrizität?
Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!
DAS ist Elektrizität!
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