Tour zum Wolfscenter Dörverden : Tourbericht
Das Wetter war nicht so gut am heutigen Donnerstag. Schon bei der Abfahrt aus Oldenburg nieselte es . Aber Rollerfahrer sind ja keine "Weicheier " und los ging es zum TP Autohof Vechta. Auch nach 2 akademischen Vierteln Wartezeit keine Spur von meinem Begleiter.
Also alleine weiterfahren. Das Wetter nicht so toll, immer wieder leichter Regen und Niesel, aber auch trockene Perioden. Man sollte besser nicht fahren, aber die letzte Tour war lange her und ich wollte fahren. Mit Stulpen, Handschuhen und eingeköpftem Innenfutter in Jacke und Hose ging es gut.
Nur den Helm muss ich mir mal näher anschauen, Pin Lock versagt, Wasser läuft nicht so gut vom Visier ab wie gewohnt. Roller läuft sehr gut. Über Goldenstedt, Bassum, Bruchhausen-Vilsen und Hoya fahre ich nach Dörverden .
In Bruchhausen -Vilsen steht im Mittelpunkt eines Kreisverkehrs eine Dampflokomotive der Museumseisenbahn. Wer hat hier Vorfahrt ???
Als ich dort ein Foto machte, entdeckte ich eine Schaufensterfront mit Oldtimern. Alle aus dem Hause Lloyd und Borgward : Lloyd Alexander ( 13PS !!!) ; Arabella, Goliath; Isabella u.a.m. Leider war die Ausstellung nicht zugänglich.
In Hoya geht eine Brücke über die Weser. Um 11:15 Uhr war ich dann am Wolfcenter, gerade rechtzeitig zur Führung mit Fütterung . Eintrittspreis stolze 12.5 € . Positiv : Entgeltfreie Schließfächer !
Mein Rücken war etwas verspannt, tags vorher im Garten den Herbstschnitt erledigt. Bin auch nicht mehr der Jüngste . Pünktlich ging es los.
Eine Gruppe von ca. 20 Personen , einer Tierpflegerin und ein Sackkarre mit Wolfsfutter. Einführende Erklärungen zum Ablauf der Führung und zu den Wölfen gab es im Infobereich.
Gleich am ersten Gehege gab es heftige Attacken der Wölfe untereinander um die besten ( Futter ) Plätze am Zaun. Es war schon sehr beeindruckend wie die Wölfe die ins Gehege geworfenen Fleisch- und Knochenbrocken im Sprung mit dem Maul fangen und alle anderen Wölfe abwehren. Nach der Fütterung werden Fragen zum Thema gestellt und kompetent beantwortet. Die Themenbereiche sind Wölfe in Niedersachsen, Situation bei Schafs- und Ziegenherden, Wolfsabwehr, Rudelbildung, Wolfsrevier u.a.
Trifft man einen Wolf im Wald ect., nicht fortlaufen. Das löst beim Wolf den Beuteinstinkt aus. Besser ist es, stehenzu bleiben und laute Geräusche zu machen. Hilft meistens , sonst ........
Am nächsten Gehege ( Wolfsrevier ) fordert uns die Vortragende auf ein Wolfsgeheul anzustimmen. Dies gelingt auch auf Kommando. Und fast unmittelbar kommt das " Echo " . Die Wölfe der anderen Reviere heulen mit. Eine überraschende " Gänsehaut " Situation !!
Es gibt auch ein Schafsgehege mit Schutzhund im Wolfscenter. Hier wird die Wolfsabwehr anschaulich erläutert.
Nach ca. 70 Minuten war die Führung vorbei und ich habe mich noch etwas im Center umgesehen. Alles in allem ist ein Besuch im Wolfscenter interessant. Nach einer Mittagspause im angegliederten Restaurant fuhr ich zurück über Bassum und Groß Mackensted, auf die BAB 28 nach Oldenburg. Und prompt in den Stau. Also gleich wieder runter von der Autobahn auf die Landstraße und ab nach Hause.
Schön und nass war es ! Der Regen, die Wetteraussicht und etwas zu wenig Kommunikation meinerseits waren dann auch die Gründe für den Rollerfreund lieber zu Hause zu bleiben. Kostet ´nen Kaffee ! Gerne !
Fakten : ca. 250 KM gesamt
Einige Bilder sind doppelt, Sorry !!
Gruß
Karl
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