YBR 125 abgeholt

Hier steht alles über Fahrzeuge , die nicht von Kymco kommen . Komm rein !
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andiz
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Beitrag von andiz »

Das ist auch die richtige Entscheidung, denn für 200 EUR ist das durchaus in Ordnung.
Ich würde es so sehen: Über 15000km sparst Du im Gegensatz zu einem Kleinwagen locker über 600 EUR Sprit und noch Steuern und Versicherung dazu. Da bist Du mit 200 EUR noch gut dabei.

Allerdings wundere ich mich, dass manche moderne Fahrzeuge bei so lächerlichen Außentemperaturen streiken sollen.
Da lobe ich mir doch meine Virago mit alter Technik wie Vergaser und einer Spritpumpe auf Unterdruckbasis. Die schnurrt bei jedem Wetter, egal wie heiß oder kalt, egal ob trocken oder nass.
Grüße,
Andreas

Yamaha XV250S Virago
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Kymco Nexxon 50 (meine Ex)
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birdie

Beitrag von birdie »

Spritpumpe auf Unterdruckbasis
Tja, die tun es auch nicht ewig, an meinem ersten Roller (Daelim Otello) war so eine Pumpe (Hersteller: Dellorto) bei 20000 km hin, aber noch in der Garantie.

Irgendwie stehe ich mit den Dingern auf Kriegsfuß...

Gruss, birdie
birdie

Beitrag von birdie »

Tja, gestern beim Händler zwecks Raparatur erschienen, Pumpe ist im Lieferrückstand, Eingang bei Yamaha voraussichtlich am 05.08.

Tolle Wurst, und immer dieselben Ersatzteiloperetten (erstens maßlos überteuert, zweitens nicht lieferbar) bei diesen Asien-Schurken.

Fest steht, das ist das letzte ausländische Fahrzeug, das ich je gekauft habe.

Gruß, birdie
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gevatterobelix
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Beitrag von gevatterobelix »

birdie hat geschrieben: Fest steht, das ist das letzte ausländische Fahrzeug, das ich je gekauft habe.

Gruß, birdie
Hallo Birdie,

das kann ich an Hand Deiner Erfahrungen, an denen Du uns hast teilhaben lassen, verstehen. In Bezug auf Auto ist da ja auch was möglich, aber bei motorisierten Zweirädern für den kostengünstigen Alltagsgebrauch?

Gruß von Gevatter Obelix
tomS
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Beitrag von tomS »

Simson, MZ, ... :wink:
"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
(Meister Zip über Piaggio MP3 und seine FahrerInnen)
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Guck
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Beitrag von Guck »

tomS hat geschrieben:Simson, MZ, ... :wink:
Stimmt. Wir haben zwar früher immer zu den schicken "Westmotorrädern" geschielt. Aber unsere Maschinen waren
ALLTAGSTAUGLICH !! Und sie waren reparaturfreundlich !
E10 ? Essen gehört auf den Tisch und nicht in den Tank !
birdie

Beitrag von birdie »

In Bezug auf Auto ist da ja auch was möglich
Stimmt, und bei Zweirädern eben leider nicht. Ich bin aber der Typ Mensch, der nicht notgedrungen alles haben will und muss und der notfalls auch verzichten kann.

Meine Sanktionierung dieser Branche wird in Zukunft jedenfalls im Kaufverzicht, im Entzug von Geld bestehen, solange diese unverfrorene Gier und Unzuverlässigkeit anhält.

Eine andere Lösung sehe ich leider nicht.

Gruß, birdie
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norky
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Beitrag von norky »

Heute gibt es zuviele "BWLer" und zuwenig Herzblut zur Marke hin.

Bis vor kurzen hatten wir einen Fahrradhändler bei uns in der Nähe, welcher fast alles auf Lager hatte (Brügelmann in Sulzbach). Bist hingefahren und der hat fast alles Unmögliche da gehabt. Preise etwas angehoben (manche meinten auch: abgehoben), aber man hat es dafür gleich in den Händen gehabt.
Der ist nun Pleite gegangen. Nun gibt es nur noch Fahrradläden, wo man hört: "Muss ich bestellen, kommen Sie mal in einer Woche wieder...".
"BWLer" - ohne wesentliche Lagerkosten - scheint wohl die Zukunft zu sein?

Mein Resultat aus der Situation: Ich bestelle jetzt fast alles im Internet. Wenn ich eh warten muss, dann kann ich es auch billiger im Net bestellen...
birdie

Beitrag von birdie »

Ich bestelle jetzt fast alles im Internet.
Hätte ich auch gemacht, wenn es für diese Sch... Pumpe eine Möglichkeit gäbe. Hab aber keine neue Pumpe, gefunden, nur Gebrauchte, von denen man letztlich nicht weiss, ob die nicht genauso hinüber sind wie die eigene.

Wenn die Kiste repariert ist, kommt sie wech, ich kann solche Neppteile in meinem Besitz nicht mehr ertragen.
Wenn ich eh warten muss, dann kann ich es auch billiger im Net bestellen...
So sehe ich das auch. Es gibt ja keinen echten Fachhandel und keine echten Werkstätten mehr, vielmehr sind das alles Internetbesteller und Teileaustauscher, und das meist schlampig und teuer. Eine Pumpe für € 300,00 in den Müll werfen zu müssen, finde ich den Höhepunkt der Unverschämtheit.

Gurss, birdie
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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

BeitragVerfasst am: 24.04.2008, 18:26 Titel: Antworten mit Zitat
Es wird immer besser.

Obwohl der neue Kabelbaum gestern bei MSA mit DHL-Expressversand (garantierte 24-Std.-Lieferung!) herausgegangen ist, ist er bis jetzt nicht in der Werkstatt eingetroffen.

Es wurde telefonisch bei MSA nachgefragt und nochmals bestätigt, das die Sendung ordnungsgemäß wie besprochen abgefertigt wurde.

Das heißt, ich kann den Roller wohl nicht wie vereinbart morgen beim Yamaha-Händler abgeben, es sei denn, DHL steht zu Arbeitsbeginn bei der Werkstatt auf der Matte und das Teil kann dann gleich verbaut werden.

@ andiz:

Du hast Recht, dieses Motorrad kommt aus China, ist preiswert und hat vorne nur einen Bremskolben, hinten sogar nur eine Trommelbremse.

Genau so will ich es haben, ein ziemlich berühmter Mann hat einmal gesagt:

"Je einfacher eine Konstruktion ist, desto genialer ist sie. Kompliziert bauen kann Jeder"

Übrigens ist dieser einfache Bremssattel pulverbeschichtet, und das übersteht auch einen Winter mit Salz problemlos. Die Erfahrung mit meinem vorherigen Roller lehrt mich das, da war es nämlich auch so.

Die Bremssättel des Yager z. B. sind nicht pulverbeschichtet. Das hat, obwohl in diesem milden Winter zumindest in meiner Stadt nur einmal Salz gestreut wurde, und da bin ich nicht gefahren, zu sehr unschöner Korrosion geführt, die ich durch vorsichtiges (Öl!) Einpinseln der Bremssättel mit WD-40 etwas kaschieren konnte.

Zudem ist nicht einsichtig, warum die China-Fertigung dieses Fahrzeugs negativ sein sollte. Kymco wird den künftigen 450-er BMW-Motor auch in China fertigen, neben vielen anderen Dingen.

Es ist schon so, wie Du sagst: Die Zeit wird es zeigen, man steckt eben nicht drin.

Schönen Abend noch.

Gruß, birdie

Irgendwie erinnern mich deine Antworten immer an deine alten Berichte über deinen Yager.

Alles wiederholt sich ... :lol:


Apfelkuchen 8)
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birdie

Beitrag von birdie »

Alles wiederholt sich ...
Ja, leider..... :x
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norky
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Beitrag von norky »

@birdie:

Kann mich noch an einen defekten VW-Anlasser, Anfang der 90er, erinnern. Der wurde in der Werkstatt ausgebaut und eines der Lager ausgetauscht. Kosten waren wesentlich unter dem eines Austauschteils.
Es war lediglich ein "Pfennig-Artikel" (Lager) defekt. Addiert mit dem (schon damals stattlichen Stundensatz) war es immer noch günstig.
Ich denke mal, dass nur noch die "alten" Mechaniker richtig reparieren können - im Sinne von z.B. Anlasser selber reparieren. Die Neuen scheinen nur noch zu wissen, wo der Laptop angeschlossen wird. Der gibt eine Prognose aus, welche Baugruppe defekt sein müsste. Diese wird dann mal auf Verdacht getauscht. Wenn der Fehler weiterhin anliegt, darf der Kunde die nächste Baugruppe bezahlen.
Ist zumindest meine Meinung/Feststellung der letzten knapp 20 Jahre.

Das dann die Einzelteile der Fahrzeuge (Auto, Roller, Deine YBR 125) daraufhin entwickelt werden, ist halt eine traurige Entwicklung.
Vermutlich lassen sich neue Teile garnicht mehr (ohne Spezialwerkzeug) auseinanderbauen?

Bei meinem 1er Golf konnte ich den Scheinwerfer noch in Einzelteilen kaufen. Da gab es das Streuglas (war sogar aus Glas) als Einzelteil. Und, welch ein Schreck, der Händler hatte sowas direkt vorrätig.
Da hat man garnicht erst versucht, dass Teil woanders in der Welt zu kaufen - außer vielleicht auf dem Schrottplatz.

Die Zeiten ändern sich halt....
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andiz
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Beitrag von andiz »

Wobei die Frage ist, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war. Wer legt sich heute noch ein Eratzteil auf Lager, wo der Kunde gucken kommt, feststellt dass es das Richtige ist, auf dem Absatz kehrt macht und den Kram dann eh im Internet bestellt, wo ein Händler ohne Ladengeschäft günstigere Konditionen bieten kann?
Geiz ist geil und deswegen gehen wie beim o.g. Fahrradhändler auch diejenigen pleite, die zwar höhere Preise aber dafür auch Service bieten.
Dem gemeinen Deutschen kann man es einfach nicht recht machen, erst ist es ihm zu teuer und wenn es dann billig ist, beschwert er sich über mangelnde Service.

Zu der Beschaffung von Ersatzteilen: Das betrifft momentan jede Branche, dass bestimmte Baugruppen nicht oder nur mit wochenlanger Lieferzeit zu bekommen sind. In Anbetracht der Wirtschaftskrise wurde die Produktion gedrosselt und nun kommt man mit selbiger nicht mehr hinterher. Wie gesagt, das betrifft derzeit ALLE Branchen.

Und zu einem Fahrzeug aus Deutschland: Schon mal unter die Haube geschaut, wie viele der Zulieferteile noch aus Deutschland stammen? Wenn man Glück hat, ist es die Hälfte....

@Birdie:
Fahre mal eine XV 125 zu Probe und wenn Du bequem sitzt, kaufe Dir eine gebraucht (um die 1000 EUR mit geringer Laufleistung und sehr gutem Zustand). Die Verarbeitung ist einfach klasse und falls mal etwas defekt sein sollte gibts gebrauchte, funktionstüchtige Ersatzteile von geschlachteten Fahrzeugen zu sehr günstigen Kursen in der Bucht.
Grüße,
Andreas

Yamaha XV250S Virago
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birdie

Beitrag von birdie »

Wer legt sich heute noch ein Eratzteil auf Lager, wo der Kunde gucken kommt, feststellt dass es das Richtige ist, auf dem Absatz kehrt macht und den Kram dann eh im Internet bestellt, wo ein Händler ohne Ladengeschäft günstigere Konditionen bieten kann?
Stimmt, sehe ich auch ein. Aber wenigstens sollte das Teil dann beim Importeur auf Bestellung verfügbar sein.

Was meine Pumpe betrifft: Am 05.08. nicht bei Yamaha eingegangen, neuer voraussichtlicher Ankunftstermin lt. Bestellstatus-Abfrage: 17.08.10

Tolle Wurst. Ich nehme an, die sind bei der Hitze reihenweise hopsgegangen und deshalb vergriffen und jetzt muss erst das Eintreffen des Schiffs aus Yokohama oder Shanghai abgewartet werden, wer weiss....

Der Händler wird sich jedenfalls mit dem Außendienstmitarbeiter von Yamaha in Verbindung setzen, um nähere Info zu dem Vorfall zu bekommen.

Gruß, birdie
birdie

Wieder flott

Beitrag von birdie »

So, die Pumpe ist nun doch früher als erwartet angekommen, und ich konnte mein Möff heute wieder abholen.

Ich habe zunächst einmal € 150,00 a Konto bezahlt, der Händler will versuchen, noch etwas mehr Kulanz herauszuholen. Er rechnet nicht damit, das insgesamt mehr als € 200,00 zu zahlen sein werden.

Hauptsache, sie ist jetzt wieder zuverlässig, die ersten 30 km habe ich schon störungsfrei zurückgelegt, allerdings war auch kein Sonnenschein....


Gruss, birdie
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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

Na dann hoffe ich mal das Du jetzt mehr Glück hast.


Apfelkuchen 8)
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Bandit112
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Beitrag von Bandit112 »

Hi birdie,

ich drücke dir auch die Daumen.

Gruß

Bandit112
Ich habe (m)eine eigene Bande ...
birdie

Beitrag von birdie »

Vielen Dank den Herren, von diesem Ausrutscher mal abgesehen war es ja bisher ein Musterbeispiel an Zuverlässigkeit, ich denke, ich sollte das mal einfach als "Hitzekollaps" abhaken.

Gruss, birdie
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andiz
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Beitrag von andiz »

Dann mal weiterhin viel Spaß mit Deinem bike und dass das Problem möglichst nie wieder auftritt.
Vielleicht wurde in der Zwischenzeit auch eine konstruktive Änderung an der Spritpumpe vorgenommen, falls es da wirklich ein Problem gegeben haben sollte. Manche Fehler bei neuer Technik (wie die Einspritzung bei Motorrädern) fallen leider erst in der Serie auf.
Grüße,
Andreas

Yamaha XV250S Virago
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Guck
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Beitrag von Guck »

Birdi, ich drücke Dir die Daumen, dass dieser Benzinpumpenausfall auf lange Zeit der letzte Ausfall war ! :wink:
E10 ? Essen gehört auf den Tisch und nicht in den Tank !
birdie

Beitrag von birdie »

konstruktive Änderung an der Spritpumpe
Das könnte gut sein, ich habe den Eindruck, das sie beim Einschalten der Zündung leiser läuft als die alte Pumpe.

Ich hoffe mal, das der Fall damit erledigt ist.

Gruss, birdie
birdie

Beitrag von birdie »

ich drücke Dir die Daumen
Danke, Guck, ich kanns gut gebrauchen.

Gruss,birdie
scatman
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Beitrag von scatman »

Das Hitzeproblem ist leider bekannt, kein Massenphänomen aber einige erwischt es leider.
Die Ersatzteil-Pumpe soll konstruktiv anders gebaut sein, so dass die Störung dauerhaft beseitigt sein sollte.
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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

Wäre ja auch schade, wenn birdie schon wieder Probleme mit ausländischen Fahrzeugen bekommt....



Apfelkuchen 8)
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birdie

Beitrag von birdie »

Die Ersatzteil-Pumpe soll konstruktiv anders gebaut sein, so dass die Störung dauerhaft beseitigt sein sollte.
Das wäre eine Erklärung für das veränderte Laufgeräusch.

Wäre ja auch schade, wenn birdie schon wieder Probleme mit ausländischen Fahrzeugen bekommt....
Jaja, man muss auf der Hut sein, meine Oma sagte schon immer "Alles Gaukler, Fallenaufsteller und Rabattmarkenfälscher!"

Gruss, birdie
Grandma

Beitrag von Grandma »

Moin Birdie

Ich drück Dir feste die Daumen, dass du keine Probleme mehr bekommst mit deiner Yammi. :D

Lieben Gruß, Grandma
birdie

Beitrag von birdie »

Danke grandma, und bei der Gelegenheit viel Spass mit dem neuen XMax.

Gruss birdie
birdie

Schon wieder Werkstattpfusch

Beitrag von birdie »

Leider heute erst bemerkt:

Die Sitzbank wurde falsch montiert. Sie hat am hinteren Ende einen Kunststoffhaken, der unter eine am Rahmen befindliche Blechlasche gehört. Der Haken lag auf der Blechlasche, sodass die Sitzbank hinten nicht ornungsgemäß fest war.

Um das zu beheben, muss man beide Seitendeckel abnehmen, damit man an die beiden vorderen Schrauben der Sitzbank kommt. Eigentlich keine große Geschichte, hätte man nicht freundlicherweise in der Werkstatt die Schraube des rechten Seitendeckels mit Gewalt angezogen.

Aber auch auch das ist mir gelungen, und nun hoffe ich, das der Kernpunkt der Repartur, der Tausch der Im-Tank-Benzinpumpe wenigstens in grober Anlehnung an das, was man ordentliche Arbeit nennt durchgeführt wurde. Ordentlches Geld hat man jedenfalls dafür verlangt.

Mit wird mittlerweile übel, wenn ich eine Werkstatt nur sehe.

Gut, das ich keine Inspektionen gemacht habe, sonst hätte ich jetzt wahrscheinlich eine Schubkarre.

Gruss, birdie
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norky
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Beitrag von norky »

Mit "Fachwerkstätten" stehen ich auch ein wenig auf Kriegsfuß. U.a. seitdem mir ein bekannter Frankfurter Yahmahändler meine damalige Tenere (XTZ660) "verhunzt" hat. Haben wohl beim Austauschen der Bremsflüssigkeit nicht so richtig aufgepasst - Bremsflüssigkeit ist auf den Tank getropft. Resultat: Lack hat Blasen gebildet/sich abgelöst.
Anstatt zu sagen "Es ist uns da wohl ein Fehler passiert", wurde alles geleugnet. Dabei hätte mir ein passender Lackstift schon gereicht. Aber nein, sie haben lieber auf einen Kunden verzichtet, welcher damals locker 15 bis 20 Tkm pro Jahr in Jahr mit dem Motorrad gefahren ist.
Solche Vorkommnisse machen aus "Kunden" irgendwann "schwierige Kunden".
Wenigstens habe ich für meinen Kymco eine brauchbare Werkstatt gefunden...
Es gibt ja doch Sache, welche besser in einer Werkstatt mit dem passenden Werkzeug gemacht werden.
birdie

Beitrag von birdie »

welche besser in einer Werkstatt mit dem passenden Werkzeug
Ja, vorausgesetzt, die können mit dem Werkzeug auch umgehen und nehmen die Gedanken bei der Arbeit zusammen, daran scheint es mir hauptsächlich zu mangeln.

Bisher hat nach meiner Erfahrung ausnahmslos jede Werkstatt mehr oder weniger Pfusch abgeliefert, nur ist es leider nicht immer sofort offensichtlich.

Ich hoffe, es bleibt in diesem Fall bei der Sitzbank, und wenn nicht, wird sich ein Anwalt damit beschäftigen.

Gruss, birdie
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norky
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Beitrag von norky »

Die perfekte Werkstatt gibt es nicht, da überall Menschen arbeiten. Aber ehrlich zum Kunden sollten sie sein. War vorher viele Jahre beim Yahamahändler "Stocksiefen" - dort sind auch mal kleiner Fehler passiert. Nur der Unterschied war: Dort hatte man es zugegeben und mit mir darüber gesprochen. Habe bei ihm dann mehrer Motorräder gekauft (auf mehrere Jahre verteilt) und alle Inspektionen machen lassen.
Aber das führt so langsam wieder OT....
birdie

Beitrag von birdie »

Die perfekte Werkstatt gibt es nicht
Stimmt schon, und solange es bei diesem Fehler bleibt, werde ich auch keinen Aufstand veranstalten.

Aber bei Gelegenheit, voraussichtlich bei Zahlung des Restbetrages werde ich das schon kritisch anmerken.

Gruss, birdie
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andiz
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Beitrag von andiz »

Ich weiß schon, wieso ich Werkstätten so weit es geht vermeide. :roll:
Die Sache mit der Sitzbank ist m.E. ein Anfängerfehler. Zu fest angezogene Schrauben kommen ebenfalls viel zu häufig vor, so als wäre es für einen Mechaniker einer Todsünde, wenn man einen Drehmomentschlüssel benutzen würde. Ich wage zu behaupten, dass in den meisten Werstätten "nach Gefühl" und "das machen wir schon immer so" verfahren wird.... was man dann merkt, wenn man entsprechende Schraubverbindungen einmal wieder lösen möchte.
Grüße,
Andreas

Yamaha XV250S Virago
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birdie

Beitrag von birdie »

Anfängerfehler
Vielleicht war das der Lehrling, wer weiss.

Auch ich meide Werkstätten soweit möglich, leider gehen meine Schrauberkenntnisse aber nicht so weit wie Deine. Für die Sitzbank oder die Batterie u. ä. Bagatellen reicht es, aber an den Motor gehe ich nicht.

Dies wird wohlmein letztes Möff sein. Ich bin das ewige Werkstättentheater endgültig leid.

Gruss, birdie
birdie

20000 km erreicht

Beitrag von birdie »

Habe heute die 20000 km-Marke geknackt.

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Bei dem Problem mit der Benzinpumpe ist es bisher geblieben.

Ich hoffe, das bleibt so.....

Gruss, birdie
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gevatterobelix
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Beitrag von gevatterobelix »

Hallo birdie,

da sieht ja die Gesamtbilanz mit Deiner Maschine dann doch gar nicht schlecht aus. Wünsche Dir weitere problemlose Kilometer.

Gruß von Gevatter Obelix
birdie

Und mal wieder Werkstattmurks!

Beitrag von birdie »

Wegen Kupplungsverschleiss hatte ich mein Möff letzte Woche in der Werkstatt, km-Stand 22200.

Nach der Abholung, ich war erst ein paar hundert Meter von der Werkstatt weg, kommt mir der Gedanke "schau mal vorsichtshalber nach dem Öl". Warum, weiss ich auch nicht. Gesundes Misstrauen vermutlich.

Und zwar zu Recht. Peilstab völlig trocken.

Es wurde lediglich die normale Olwechselmenge von 1 l eingefüllt. Wenn der Motor aber offen war, kommt die "Wiege" mit heraus, die sonst drin bleibt. Das hat 150 ccm ausgemacht.

Nachdem nachgefüllt war, war alles in Ordnung. Die eigentliche Kupplungsreparatur war einwandfrei.

Man muss wirklich alles kontrollieren....

Gruss, birdie
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Beitrag von gevatterobelix »

Hallo birdie,

angesichts solcher Erlebnisse ist´s tatsächlich schwer, dem deutschen Handwerk zu Vertrauen. In Deinem Fall war es wirklich besser, den Grundsatz "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!" zu beherzigen. Immerhin durftes Du für die Leistung bezahlen. Und wenn der Mopedmotor wegen Ölmangels Schrott gewesen wäre, hätte man Dich bestimmt auf die Bedienungsanleitung mit dem darin enthaltenen Hinweis, vor jedem Fahrtantritt eine Motorölstandskontrolle durchführen zu müssen, verwiesen.

Gruß von Gevatter Obelix
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Beitrag von birdie »

Ja, da hast Du leider Recht.

Man kann zudem nur darauf hoffen, das dem Fahrzeug wenigstens eine gewisse Werkstattresistenz mit auf den Weg gegeben wurde, insbesondere Inspektionsresistenz, denn dieses unmotivierte Geschraube auf Kosten des Kunden stellt ein geradezu unkalkulierbares Beschädigungsisiko für das Fahrzeug dar.

Ich weiss aus leidvoller Erfahrung mit mehr als nur einer Werkstatt schon, warum ich das nicht (mehr) mache, auch nicht in der Garantiezeit.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Gruss birdie
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Birdie,

darf man fragen was der Kupplungstausch kam?

Viele Grüße, Alex
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birdie

Beitrag von birdie »

Ja klar, € 177,87 komplett.


Bild von der Rechnung einstellen klappt leider nicht, keine Ahnung warum.


Gruss birdie
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