Elektrik plötzlich tot

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tomS
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Elektrik plötzlich tot

Beitrag von tomS »

Nach der Tour noch bei der Tankstelle in der Nähe von zu Hause aufgetankt.
Danach für die letzten Kilometer wieder starten wollen. Zündung ging noch normal an. Beim Drücken auf den Starter kam nur ein kurzes Röcheln. Dann totale Stille. Keine Instrumentenanzeige mehr.
Nach Hause geschoben und heute morgen im Tageslicht alle Sicherungen (2*10A + 2*15A links, 30A rechts) kontrolliert: die waren intakt.
Alles wieder zusammen geschraubt. Mal wieder auf Zündung_on gedreht: Instrument ist wieder da. Optimistisch einen Startversuch gemacht. Dann gibt es einen kurzen Knall (wie Funkenschlag) aus Nähe der Batterie (Helnfach war offen, deswegen gut gehört), wieder alles tot. Alle Sicherungen immer noch intakt.
Mehrfach noch kontrolliert und immer wiede rauf Zündung_on gestellt. Mir fällt mit meinem primitiven Multimeter auf, dass bei Zündung_on ein erheblicher Spannungsabfall an der Batterie erfolgt. Erst von ca. 12.6 auf 12.3V, schließlich auf 1.5V (was ohne fetten Kurzschluß eigentlich nicht plausibel ist).
Eine andere funktioierende Batterie habe ich schon ausprobiert (unser MP3 hat genau die gleiche). Kein Unterschied.
Was kann ich noch prüfen/ausprobieren?
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Klemme die Batterie ab und messe die roten Batterieanschlüsse mal per Widerstandsmessung gegen "grün", Rahmen und Motorblock.

Auch solltest du mal die Kabel, die von der Batterie weggehen, auf Beschädigungen durch Scheuern oder Hitze überprüfen: Sichtkontrolle + "entlang grabbeln".
=> Du hast ja gerhört, wo es in etwas "geknallt" hat.

Normalerweise wird bei einem "fetten" Kurzschluss das Kabel recht schnell sehr warm bis heiß, wenn keine Sicherung zwischen Spannungsquelle und Kurzschluss existiert.


Auch muss es nicht unbedingt ein Kurzschluss gegen Masse sein. Denkbar wäre auch eine lose Steckverbindung. Auch gibt es in vielen kabelbäumen Kabelabzweige, die einfach nur gelötet sind. Wenn hier ein Lötpunkt gebrochen ist und darüber anständig Last fließt, kann es auch zu Funkenfluggeräuschen und Hitzeentwicklungen kommen.


Demnach würde ich also auch eine Durchgangsmessung des dünneren Roten Kabels zwischen Batterie-Anschluss und dem Zündschloss vornehmen.


Bitte teile uns deine bei den Kontrollen gemachten Beobachtungen mit.
Gruß Frank

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tomS
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Beitrag von tomS »

Danke für Deine Unterstützung!

Rot (Plus) gegen Motorblock zeigt x Mega Ohm. Schwarz weniger als 1 Ohm. Soweit imho logisch.
(Habe aber nur das primitivste Meßgerät.)

Beim Zündschloß bin ich mir nicht ganz sicher, wie Du das gemeint hast. Ich kann leider nur auf der Strasse schrauben, also nicht stundenlang alles zerlegen und liegen lassen. Sonst fehlen bald Teile...
Ich hatte den Stecker vom Meßgerät einfach nur von oben ins Zündschloß reingesteckt. Auch hier hat Rot x Mega Ohm.

Ein dünneres rotes Kabel scheint meiner nicht zu haben, das eine rote geht direkt in das Anlasserrelais #35850 (links unten im Bild):
http://www.kymco-ersatzteilshop.de/Kymc ... _3427.html

Davon scheint wieder ein Kabel abzuzweigen, welches hinter dem Batteriefach herum zum Kabelbaum (rechts oben im Bild) mit seinen Einzelsicherungen geht.
Also fängt der Kabelbaum quasi beim Minuspol der Batterie an. Verwirrend.

Als ich übrigens alles wieder zusammen hatte, ging die Instrumenteneinheit bei Zündung_on wieder, Blinker und Licht auch.
Beim Startversuch wieder röchel, klick, tot.

So weit ich im finsteren Winkel sehen kann, sind die Kabel nur staubig. Jedenfalls kein Schmorbrand.

Das Klick erinnert mich an die beiden Relais...
Irgendwas "da hinten" ist imho ein Teil des Problems (wenn nicht sogar das ganze Problem).

Kann man da gefahrlos mal rumpopeln, ggf. öffnen und mit WD40 einnebeln?
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

OK Thomas,

Also geht das "dünne rote Kabel" erst vom Anlasserrelais aus weg (ist laut Schaltplan rot/weiß bzw weiß/rot - vermutlich wohl eher rot/weiß). Das wäre der Anfang der Pluskabel in den Roller-Kabelbaum.

Messe einfach den Widerstand vom Batterieanschuss nach rot/weiß am Zündschloss-Stecker (auf der Zündschlossseite des Steckers geht das Kabel dann als rot ins Zündschloss)
(Batterie sollte aber abgeklemmt sein, um das MM nicht zu schädigen, falls ein Kabelfehler vorliegt)


Bedenke aber auch, dass im Anlasserrelais eine 30A-Sicherung drin sitzt (ggf unter einer kleinen Abdeckung?), die dem Rollerstromkreis als Hauptsicherung dient. Nicht dass der Fehler schon hier zu suchen ist. => Kontaktprobleme, "defekte" Sicherung.

Du sagtest ja, dass das Knacken aus der Nähe der Batterie / Helmfach kommt:
Also muss da dann auch der Fehler liegen.

Siehst du an den Batterie-Polen eventuelle Brandspuren, die auf lose Kontakte hindeuten könnten?


Du kannst auch anders vorgehen:

Messe die Batteriespannung direkt an den Batterie-Polen.
Wenn du die Zündung einschaltest und startest, darf hier die Spannung nicht auf unter 10V einbrechen, wenn die Batterie(n) definitiv heile sind.

Bleibt die Spannung trotz knacken hier stabil, misst du am Anlasserrelais auf dem kontakt, wo das Kabel von der Batterie kommt.
Wieder Startversuch! => Bricht hier die Spannung ein?

Wenn nein:
Messe nun am Ausgang, wo die rot/weißen Kabel vom Anlasserrelais abgehen...
Wieder Startversuch! => bricht jetzt hier die Spannung ein?

Wenn ja: Alle Kontakte am Anlasserrelais überprüfen, Sicherung und Sicherungskontakte ebenfalls checken, ggf neue 30A-Sicherung einsetzen


Ich vermute aber den Fehler von der Logik her zwischen Batterie und dem Anlasserrelais selber...
Gruß Frank

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Beitrag von MeisterZIP »

Wenn die gesamte Elektrik läuft , aber nur der Anlasser nicht ( so habe ich deine Aussagen gedeutet ) , kann die Ursache eigentlich nur im Anlasserstromkreis liegen .

Ich würde dabei so vorgehen :

Pluskabel des Anlassers verfolgen , sollte in die rechte Seitenverkleidung unter der Sitzbank gehen , geht dort ans Anlasserrelais ( das hat 4 Kabel : Spannung plus Eingang von Batterie kommend , Spannung raus plus an Anlasser und dann noch plus ( über BLS ) und Minus ( über Starterknopf ) für die Ansteuerung des Relais' .

Kabel , was vom Anlasser an das Relais geht , am Relais abschrauben . Offenes Ende direkt an eine andere Batterie anklemmen . Dann von besagter Batterie aus Masse an Motorblock deines Xcitings klemmen . Dabei sollte der Anlasser drehen . Wenn er das nicht tut , die Kontakte alle OK sind , dann ist der Anlasser hinüber . Check das mal .

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Rimini
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Beitrag von Rimini »

Würde auch sagen das es am Anlasser liegt.Ist die einzige ungesicherte Leitung über die Kontakte des Lastrelais zum Starter.Hoffentlich hat es dir dabei nicht die Batterie zerstört.
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tomS
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Beitrag von tomS »

Frank67 hat geschrieben:Messe einfach den Widerstand vom Batterieanschuss nach rot/weiß am Zündschloss-Stecker
Meinst Du damit den Anschluß einer der 4 Einzelsicherungen am Anfang des Kabelbaums?
Habe die Ignition Sicherung gezogen und den Meßfühler reingesteckt: x M Ohm bei Zündung_off, 0.x Ohm bei Zündung_on. Imho plausibel.
Siehst du an den Batterie-Polen eventuelle Brandspuren, die auf lose Kontakte hindeuten könnten?
Nein. Habe nur gerade etwas grauen Schmutz und zu viel Fett entfernt. Jetzt ist wieder blank.
Messe die Batteriespannung direkt an den Batterie-Polen.
Wenn du die Zündung einschaltest und startest, darf hier die Spannung nicht auf unter 10V einbrechen, wenn die Batterie(n) definitiv heile sind.
Blieb über 12V. Wobei ich kein Labormeßgerät habe...
Wenn ja: Alle Kontakte am Anlasserrelais überprüfen, Sicherung und Sicherungskontakte ebenfalls checken, ggf neue 30A-Sicherung einsetzen.
Habe gerade keine da. Die vorhandene ist aber durchgängig (0 Ohm).

Dann wieder Startversuch mit dem Blick aufs Multimeter. Beim 1.Mal Fehler wie gehabt. Klack, tot. Batteriespannung immer über 12V.
Ich würde gerne wissen was da total abschaltet! :evil:
Aber nach wenigen Sekunden ging die Elektrik wieder. Das war gestern Abend nicht so, trotz zigfacher Versuche (ich schiebe nicht gern).

Beim 2.Mal sprang er überraschenderweise röchelnd an. Aber Ladekontrolleuchte blieb lange an, bei 13.2V im Leerlauf. Merkwürdigerweise brachte eine moderate Drehzahlerhöhung eine noch niedrigere Spannung von 12.8V (etwa Leerlaufspannung der Batterie).
Habe ihn 1 Minute mit wechselnder Drehzahl tuckern lassen. Spannung ist ungleichmäßig (warum? :shock: ) und steigt im Durchschnitt langsam. Bei 13.7V ging die Ladekontrolleuchte aus und blieb dann auch aus, auch wenn im Leerlauf dann doch wieder nur 13.3V anliegen.

Einerseits erfreulich dass er gerade wieder lief, andererseits nicht hilfreich bei der Fehlersuche. Samstag Abends in Südfrankreich kann ich so was nicht gebrauchen!
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Beitrag von Rimini »

Wie alt ist die Batterie?Versuche eine neue Batterie.Vielleicht hat sich auch nur eine Batteriezelle verabschiedet.Verunformungen an der Batterie?
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Beitrag von Rimini »

Schon probiert........grad gelesen! :roll:
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Beitrag von Frank67 »

OK, habe ich das richtig verstanden? => die Spannung an den Batteriepolen selber bleibt immer über 12V, auch wenn der Rest der Elektrik ausfällt?

Also müssen wir den Punkt suchen, wo die Spannung beim Startversuch dann wegbricht.
Dieser Fehler kann ja nur zwischen den Batteriekabeln und dem Anlasserrelais oder dem zentralen Masse-Punkt liegen.

Kontrolliere also nochmals die Kabel, die von der Batterie weggehen. Achte auch auf die Quetschungen der Kontakte (die Übergänge Kabel => Kontakt), ob hier eventuell Kabelbruch oder "Ausbrennungen" zu sehen sind.


(Das hört sich fast so an, wie Schwiegersohn es mal an der Landtechnik hatte: ohne Last war Durchgang vorhanden und beim Startversuch brach die Spannung weg, war aber kurz nach dem Startversuch wieder da. - Ursache war da ein in einer Quetschung einer Ringöse ausgebranntes Kabel)

----

Wenn die Hauptsicherung 0 Ohm hat, sollte sie auch heile sein.
Aber ich vermute den Fehler vor der Hauptsicherung, wenn er in der Plusleitung sein sollte. => Also zwischen Eingang im Anlasserrelais und der Batterie.
Alternativ auch mal die Masseleitung von der Batterie aus verfolgen.
(Auch mal Widerstandsmessung vom Minus-Pol ausgehend gegen Grün irgendwo im Kabelbaum, gegen Rahmen und gegen Motorblock.)

Alternative Vorgehensweise am Masse-Anschluss:

Klemme ein Starthilfekabel zwischen Batterie-Minuspol und Motorblock, danach an den Rahmen.
Jedes Mal Startversuch machen.
Wenn jetzt die Spannung im Fahrzeug normal bleibt, ist das Massekabel irgendwo beschädigt. (Man kann ein zusätzliches Massekabel einziehen, dass den Fehler "überbrückt". Der Querschnitt beim 500-er müsste geschätzt zwischen 4mm² und 6mm² gewählt werden, falls der Anlasser über 25A zieht)
Gruß Frank

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Beitrag von Rimini »

@Frank
Der Spannungsregler sitzt doch auch unterm Helmfach? Wenn dieser defekt
wäre würde es die Spannungsschwankungen erklären da der Strom dann nur von der Batterie kommen würde.? :?:
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Beitrag von Frank67 »

Leider weiß ich nicht, wo bei diesem Modell der Spannungsregler sitzt.

Die Schwankungen können auch daher rühren, wenn eine der dicken Leitungen der Batterie nicht wirklich durchgängig ist - wechselnde Übergangswiderstände bestehen.

Ich glaube nicht daran, dass es am Regler liegen dürfte. Der hat ja nichts damit zu tun, dass beim Startversuch die Spannung im Bordnetz wegbricht... :wink:
Gruß Frank

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Beitrag von Rimini »

Mich irritiert der Knall der gehört wurde und die schwankende Spannung.Als ob der Saft nur von der Batterie kommen würde. :?:
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Beitrag von Frank67 »

@Rimini:

Knall/Knistern und gleichzeitig Spannungseinbruch im Bordnetz selber.

Hört sich für mich nach defektem Kabel an (Bruch oder in Kontaktstellen).
(wie bereits zuletzt beschrieben)
Gruß Frank

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Beitrag von Rimini »

Bin gespannt was der TE findet.Hab auch den 500 er.Könnte bei mir auch jederzeit auftreten und dann ist man dankbar für jeden Anhaltspunkt bei der Fehlersuche.
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Beitrag von Frank67 »

Ich bin auch gespannt, wo der Fehler letztendlich liegen wird...

Man muss sich da jetzt Schritt für Schritt vortasten. :wink:
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Beitrag von tomS »

Hatte ein paar Tage lang zu wenig Zeit und Lust.
Dachte mir, heute könnte ich mit dem Xciting ins Büro. Wenn er denn anspringt...
Köpfchen gedrückt und zack läuft der Motor.
Damit bin ich so ratlos wie zuvor.
Starterbatterien reparieren sich normalerweise nicht von selber, eher Wackelkontakte.
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Beitrag von Rimini »

Hauptsache die Kiste läuft wieder.Hoffe für dich daß es so bleibt[Man(n)schiebt ja nicht gerne]. :wink:
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Beitrag von Frank67 »

Das sehe ich genauso...

Das ist ja auch von Anfang an meine Vermutung, dass da zwischen Batterieanschluss und Anlasserrelais (Abzweig der Plusleitung ins Bordnetz) oder in der Masseleitung ein Wackler oder Bruch vorliegt...

Wenn es denn beim Starten geknallt, geknackt und/oder geknistert hat, spricht es dafür, dass es an einer Stelle sein muss, wo noch reichlich Ströme fließen. Diese Geräusche deuten auch auf Funkenflug hin, so dass du an der Fehlerstelle eigentlich auch "Brand"-/"Schweiß"-Spuren erkennen müsstest.
Gruß Frank

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